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  Süpplingenburg
Süpplingenburg


Süpplingenburg liegt im Landkreis Helmstedt im Bundesland Niedersachsen. Der Name läuft auf eine Burg zurück die im 10. Jh. erbaut wurde(von der Burg ist heute nichtsmehr zusehen). Süpplingenburg waren die ältesten Ordenshäuser in Deutschland, was vielleicht daran lag das Süpplingenburg an den Kreuz der OST-WEST und NORD-SÜD Verbindungen lag. Erste Schenkungen wurden bereits 1130 von Lothar III. (König (1125 – 1137) und Kaiser (1133 – 1137) im Heiligen Römischen Reich) getätigt. Die erste Schenkungen wurden aber erst 1173 Urkundlich erwähnt. Im Laufe der Zeit wurde Süpplingenburg eine der bedeuteten Ordenshäuser, dies lag vielleicht daran das viele der herzoglich braunschweigschen Familie den Orden der Templer beitraten. Die nächsten Schenkungen trafen von Herzog Heinrich des Löwe (Herzog von Sachsen, Großvater von Lothar III.) im Jahre 1173 ein. Die Schenkungen beinhalteten unter anderem die St. Johannes-Kollegiatstiftung, die Burg Süpplingenburg und die St. Matthäus-Kirche in Braunschweig. Die Stiftung wurde im Jahre 1173 in die Templerniederlassung „ S. Mariae in Süpplingenburg“ umgewandelt.
Trotzdem war im Jahre 1245 das Ordenshaus immer noch nicht in der rechtlichen Stellung einer Komturei. Belegt durch eine Urkunde von Friedrich Graf von Kirchberg. Dasselbe gilt für den 17.03.1272.
Die Komturei war vakant, d.h. die Einkünfte fielen direkt den Provinzmeister zu.
Der letzte Komtur, Otto von Braunschweig, führte die Komturei über die Aufhebung des Ordens bis ins Jahre 1328 hinaus(Urkundlich nachweisbar).
Die Komturei umfasste 20 Hufen(1 Hufe sind ca. 7,5 bis 20 ha, abhänig vom Teil des Deutschen Land) Land. Dazu die Kirche St. Johannes der Täufers und des Evangelisten, die gesamte Häuserzeile zwischen der Dammbrücke und dem Lauenturm und das Terrain hinter dem Johannishof bis zur Südmühle.
Herzog von Albrecht von Braunschweig verkaufte im Jahre 1301 seinen Gerichtsbann und andere Rechte zu Süpplingenburg.
Die Johanniter übernahmen bis 1807 das Recht.
1357 ging die Komturei in die Hände der Johanniter und verblieb dort bis ins Jahr 1820.
Im laufe der Zeit waren viele Veränderungen und Renovierungen mehrfach notwendig.
Heute ist eine Gemeindekirche (Basilika) St. Johannes das letzte überbleibsel des Templerordens. Die aber durch verschiedene Umbau und Renovierungen im laufe der Jahre verändert wurden ist. Aus den 12. Jh. ist nur noch der Ostteil mit dem Querhaus+Nebenapsiden und die Krypta  unter einen Rechteckigen Chor.

Die Komture von Süpplingenburg:

Friedrich von Kirchberg (1245  Provisor)
Johannes Saul (1272  Provisor)
Friedrich von Alvensleben (1297 – 1301)
Otto von Braunschweig (1304)
 

In Süpplingenburg hat heute noch "Die Komturei zu St. Johannes bei Süpplingenburg" (OMCTH/OSMTH) ihren Sitz. 

 
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Non nobis Domine, non nobis, sed nomini tuo da gloriam!
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